Trinkwasser für das Shulki Dorf
Shulki Dorf
Direkt neben Florensis Äthiopien in Koka liegt das Dorf Shulki, das aus etwa 60 Familien besteht. Die Menschen leben meist in Hütten und es gibt weder Strom- noch Wasserversorgung. Florensis hat vor kurzem zusammen mit den anderen Stecklingsbetrieben den Hauptstromanschluss finanziert. Die ersten Häuser werden derzeit an dieses Netz angeschlossen, was für Shulki große Veränderungen mit sich bringen wird.
Belebte Straße
Das Land, auf dem Florensis Ethiopia Stecklinge produziert, wurde seinerzeit von Leuten aus diesem Dorf gekauft. Eine gute Beziehung zu diesem Dorf ist für unser Unternehmen somit sehr wichtig. Die Menschen leben hauptsächlich vom Fischfang am Koka-See und von der Landwirtschaft. Um gutes Trinkwasser zu erhalten, sind die Menschen von den Produktionsfirmen abhängig. Florensis und sein Nachbarunternehmen sind den Menschen in Shulki am nächsten. Beide Unternehmen haben eine Wasserzapfstelle außerhalb des Zauns, wo die Menschen ihr Wasser zapfen können. Zur Zapfstelle bei den Nachbarn müssen die Menschen - vor allem Kinder - jedoch eine stark befahrene Straße überqueren, auf der oft (zu) schnell gefahren wird.
Wasser-Zapfstelle
Initiiert von unserem Florensis Äthiopien Geschäftsführer: „Seit 2019 stellt Florensis Äthiopien sein eigenes Trinkwasser her. Dieses Wasser ist von besserer Qualität als das Wasser, das die Menschen hier in den Geschäften kaufen, das sogenannte „Hochlandwasser“. „Da wir festgestellt haben, dass das Überqueren der Straße für Kinder viel zu gefährlich ist, haben wir jetzt einen neuen Wasserhahn mit drei Kränen näher am Dorf gebaut. Und auf derselben Seite der Straße. Das Dorf ist sehr zufrieden damit. Einer unserer Wächter behält die Dinge im Auge. Die Zapfstelle wird nachts geschlossen, um zu verhindern, dass sie missbräuchlich genutzt wird und Leute große Mengen zapfen, um sie weiterzuverkaufen. Dies ist ein Beispiel für ein scheinbar kleines Projekt, das aber eine große Wirkung auf die Gemeinde hat“.
Wasser wiederverwenden
Der nächste Schritt für die Bewohner von Shulki besteht darin, das Restwasser und den Regenabfluss für die Bewässerung ihrer Felder zu nutzen. Zu diesem Zweck wurde ein Reservoir gegraben, das ein einfaches Bewässerungssystem für ihre Felder speist. Etwa acht Landwirte können davon profitieren und das ganze Jahr über qualitativ hochwertigere Produkte wie Zwiebeln und Tomaten anbauen. Und Florensis hat ein gutes Ziel für das Restwasser.
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